Bildquelle: Alfred Stegemann
Ein Tor fehlt zum Punktgewinn der Eintracht Damen1
27.09.2022
Nach dem ersten Saisonsieg vergangene Woche folgte für die Landesliga-Handball-Damen des VfL Eintracht Mettingen am Sonntagnachmittag gegen SuS Neuenkirchen die zweite Heimniederlage. Knapp mit 29:30 (16:15) mussten sie sich in der Tüöttensporthalle geschlagen geben.
„Es war ein ausgeglichenes Spiel“, berichtet VfL-Trainer Markus Nagelmann. Dabei beklagte die Eintracht einige angeschlagene Spielerinnen. Annika Bibarzew spielte mit einem dicken, schmerzhaften Knie fast durch. Gleiches galt für Leonita Shatri, die umgeknickt war. „Wir bezahlen gerade für unsere vielen Verletzten“, meinte Nagelmann. Nach abwechslungsreicher erster Halbzeit lag Eintracht Mettingen zur Pause mit 16:15 in Führung. Die geringe Breite des Kaders gab Trainer Nagelmann nach dem Seitenwechsel dann aber kaum noch Wechselmöglichkeiten.
Durch die hohe Intensität des Mettinger Spiels schlichen sich immer wieder Konzentrationslücken ein. „Ich mache den Mädels keinen Vorwurf“, sagte Nagelmann. „Wir konnten ja kaum Wechsel zur Entlastung durchführen.“ Beste Schützin war Imke Korte, die elf Mal ins Schwarze traf, darunter alle neun Siebenmeter sicher verwandelte. Markus Nagelmann ist heilfroh, Imke Korte, die zu Saisonbeginn vom Oberligisten Bonn zur Eintracht stieß, im Kader zu haben.
Unter dem Strich war sicher mehr drin, der Trainer haderte aber auch mit einigen Schiedsrichterentscheidungen: „Gerade zum Ende wurden viele 50/50-Entscheidungen gegen uns getroffen. Der Ärger darüber machte sich auch in der Mannschaft breit, es wurde viel diskutiert.“ 30 Sekunden vor Schluss geriet der VfL in Rückstand, markierte dann aber zwei Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich – der jedoch aberkannt wurde. „Das war total ärgerlich, hätte man auch anders sehen könnte“, erklärte Nagelmann. „Ein Punkt wäre verdient gewesen.“
VfL-Tore: Korte (11), Stermann (6), Unger (5), Bibarzew (4), Leonita Shatri (2), Leonora Shatri (1).
QUELLE: IVZ. 27.09.2022
27.09.2022
Nach dem ersten Saisonsieg vergangene Woche folgte für die Landesliga-Handball-Damen des VfL Eintracht Mettingen am Sonntagnachmittag gegen SuS Neuenkirchen die zweite Heimniederlage. Knapp mit 29:30 (16:15) mussten sie sich in der Tüöttensporthalle geschlagen geben.
„Es war ein ausgeglichenes Spiel“, berichtet VfL-Trainer Markus Nagelmann. Dabei beklagte die Eintracht einige angeschlagene Spielerinnen. Annika Bibarzew spielte mit einem dicken, schmerzhaften Knie fast durch. Gleiches galt für Leonita Shatri, die umgeknickt war. „Wir bezahlen gerade für unsere vielen Verletzten“, meinte Nagelmann. Nach abwechslungsreicher erster Halbzeit lag Eintracht Mettingen zur Pause mit 16:15 in Führung. Die geringe Breite des Kaders gab Trainer Nagelmann nach dem Seitenwechsel dann aber kaum noch Wechselmöglichkeiten.
Durch die hohe Intensität des Mettinger Spiels schlichen sich immer wieder Konzentrationslücken ein. „Ich mache den Mädels keinen Vorwurf“, sagte Nagelmann. „Wir konnten ja kaum Wechsel zur Entlastung durchführen.“ Beste Schützin war Imke Korte, die elf Mal ins Schwarze traf, darunter alle neun Siebenmeter sicher verwandelte. Markus Nagelmann ist heilfroh, Imke Korte, die zu Saisonbeginn vom Oberligisten Bonn zur Eintracht stieß, im Kader zu haben.
Unter dem Strich war sicher mehr drin, der Trainer haderte aber auch mit einigen Schiedsrichterentscheidungen: „Gerade zum Ende wurden viele 50/50-Entscheidungen gegen uns getroffen. Der Ärger darüber machte sich auch in der Mannschaft breit, es wurde viel diskutiert.“ 30 Sekunden vor Schluss geriet der VfL in Rückstand, markierte dann aber zwei Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich – der jedoch aberkannt wurde. „Das war total ärgerlich, hätte man auch anders sehen könnte“, erklärte Nagelmann. „Ein Punkt wäre verdient gewesen.“
VfL-Tore: Korte (11), Stermann (6), Unger (5), Bibarzew (4), Leonita Shatri (2), Leonora Shatri (1).
QUELLE: IVZ. 27.09.2022