Die neuen Trainer der ersten Damen-Mannschaft von Eintracht Mettingen für die Münsterlandliga werden vorgestellt: v.l. Marvin Birke (Kassierer), André Menger (Trainer), Gerrit Glasmeyer (Co-Trainer), Michael Lange (2. Vorsitzender). | Foto: Eintracht Mettingen

Mittelfeldplatz ist das Ziel der Handball-Damen


Neues Trainer-Duo bei Mettingen

17.06.23 
Ein neues Trainer-Duo beginnt seine Arbeit bei Eintracht Mettingen und coacht die erste Damen-Mannschaft im Handball. Als Ziel in der kommenden Saison wird ein gesicherter Mittelfeldplatz angestrebt.Von Bernd Kolkmann
 

Der VfL Eintracht Mettingen hat zwei neue Trainer für die erste Handball-Damen-Mannschaft verpflichtet. In der Münsterlandliga werden Trainer André Menger und Co-Trainer Gerrit Glasmeyer an der Seitenlinie stehen.

Beide trainierten in der vergangenen Handballsaison die A-Junioren der SG Handball Ibbenbüren. Der 33-jährige Menger steht kurz vor dem Abschluss der Trainer C-Lizenz, ist Schiedsrichter und spielt aktiv in der vierten Mannschaft der SG-Herren. Glasmeyer ist aktiver Spieler der dritten SG-Mannschaft und 24 Jahre alt.
„Als die Anfrage aus Mettingen kam, waren wir zunächst überrascht und hatten damit nicht gerechnet“, erklärte André Menger. „Nach guten Gesprächen mit dem Vorstand sowie der Damen-Mannschaft selbst und einem positiven Eindruck aus dem Probetraining, haben wir uns für die Aufgabe entschieden. Mettingen verfügt über eine gute Mannschaft, die passend aus jungen und erfahreneren Spielerinnen zusammengesetzt ist. Für uns ist das eine reizvolle, neue sportliche Aufgabe.“

Als Saisonziel wollen die neuen Trainer keine Platzierung vorgeben, aber das gesicherte Mittelfeld soll es schon sein. In der ersten lockeren Trainingseinheit Ende Mai lernten sich Trainer, erste, zweite Mannschaft und die weibliche A-Jugend kennen. „Wir haben uns in der letzten Saison zwei Spiele in der Landesliga angesehen und viel Potenzial entdeckt“, analysierte der neue Trainer. „Zudem haben wir einige Dinge gesehen, die wir gerne noch verbessern möchten. Das Tempospiel hat uns zum Beispiel schon gut gefallen, dafür sehen wir in der Abwehr noch Handlungsbedarf.“ Ab Mitte Juli geht es für die Eintracht-Damen dann in die intensive Vorbereitung. „Uns ist es wichtig, dass alle Spielerinnen mit Spaß zum Training gehen“, sagte der 33-Jährige. „Allerdings ist es auch wichtig, dass wir gemeinsam als Team auftreten und dazu gehört auch der Wille sich mal im Training zu quälen und sich stetig verbessern zu wollen.“

 „Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung,  Dienstag, 13.06.2023 - 17:01 Uhr Bernd Kolkmann (Autor), ©ivz.medien GmbH & Co. KG , alle Rechte vorbehalten.“