DHB-Sonderpreis für Mettingen
Bundesweite Auszeichnung für Eintrachts Schiedsrichterwesen
Das Schiedsrichterwesen der Handballabteilung des VfL Eintracht Mettingen hat den 1. Preis der Aktion „Nicht das 5. Rad am Wagen“ des Deutschen Handballbundes (DHB) gewonnen. Dies beinhaltet ein Treffen mit einem Elite-Schiedsrichter-Duo aus dem Elite-Kader bei einem Bundesligaspiel. Bei der Aktion geht es um die Einbindung und Interessenvertretung der Schiedsrichter und wie der VfL und andere Vereine diese umsetzt.
Jugendwartin Martina Schöpper wurde durch den DHB-Newsletter im Oktober 2023 aufmerksam auf die Aktion und bewarb Eintracht Mettingen beim DHB. In einem zweistufigen Auswahlverfahren ließen die Mettinger zunächst über 300 Vereine deutschlandweit nach einem schriftlichen Einblick ins Vereinsleben hinter sich und landeten in den Top 7. Anfang November 2023 kam es in einem zweiten Schritt zu einem Online-Gespräch zwischen Michael Lange, Felix Röhlke (Schiedsrichterwart) und dem DHB in Person von Rike Nardmann und Nele Hornfeck. Dabei überzeugte der Verein und wurde mit dem 1. Platz belohnt. „Das ist eine absolute Wertschätzung und Bestätigung unserer Arbeit im Schiedsrichterwesen“, freute sich der 1. Vorsitzende von Eintracht Mettingen, Michael Lange. „Wir waren schon begeistert davon in die Vorauswahl zu kommen. Für unseren kleinen Verein ist das etwas ganz Besonderes.“ Der VfL Eintracht Mettingen hat rund 1300 Mitglieder in den drei Abteilungen Handball, Badminton und Fußball. Die Handballabteilung macht davon etwa 400 Mitglieder aus.
Zu den zahlreichen Mitgliedern zählen unter anderem die Schiedsrichter. Seit 1995 hat sich die Anzahl dieser im Verein mehr als verdreifacht. Von damals neun Referees ist die Anzahl nun auf 31 aktive Schiedsrichter geklettert. „Was uns auszeichnet ist, dass wir darauf achten, dass sich die Schiedsrichter wohlfühlen“, führt Lange aus. „Die ersten zwei Jahre sind die schwersten, viele springen währenddessen ab. Unsere persönliche Betreuung der jungen Schiedsrichter ist unser Erfolgsfaktor.“ Für den Soll im Ligabetrieb braucht Eintracht Mettingen nur zehn Schiedsrichter. „In unserem Handballkreis sind wir unter den Top3 der meisten Schiedsrichter“, berichtet der Vorsitzende. „Es bestätigt, dass man bei uns dabei bleibt. Wir haben einen bunten Blumenstrauß an Betreuung für unsere Schiedsrichter.“
Mit 20 Jahren bildet Felix Röhlke neben Schiedsrichter-Veteran Hans-Jürgen Tatje das Schiedsrichterwart-Duo. Tatje blickt bereits auf 26 Jahre als Referee zurück. Röhlke ist trotz seiner jungen Jahre bereits seit sieben Jahren Schiedsrichter. Da er aus zeitlichen Gründen kein Trainer mehr sein kann, übernahm er von Leonora Shatri den Posten im August 2023. „Für uns ist die Auszeichnung ein großes Kompliment“, meint der 20-Jährige. „Du weiß, dass die Arbeit geschätzt wird und dass du es richtig machst.“Die Männerquote bei den Handballschiedsrichtern liegt bei etwa 70 Prozent. Der VfL Eintracht Mettingen bekam alleine im vergangenen Jahr sieben Neuschiedsrichterinnen dazu. „Die Zahl der Schiedsrichter ist eher rückläufig“, erörtert Felix Röhlke. „Bei uns steigt die Zahl eher an. Dies ist sehr positiv und spricht generell für den Verein, dass das Ehrenamt des Schiedsrichters gut unterstützt wird. Wir sorgen für eine gute Betreuung und machen den Start als Schiedsrichter einfacher.“
Jugendwartin Martina Schöpper wurde durch den DHB-Newsletter im Oktober 2023 aufmerksam auf die Aktion und bewarb Eintracht Mettingen beim DHB. In einem zweistufigen Auswahlverfahren ließen die Mettinger zunächst über 300 Vereine deutschlandweit nach einem schriftlichen Einblick ins Vereinsleben hinter sich und landeten in den Top 7. Anfang November 2023 kam es in einem zweiten Schritt zu einem Online-Gespräch zwischen Michael Lange, Felix Röhlke (Schiedsrichterwart) und dem DHB in Person von Rike Nardmann und Nele Hornfeck. Dabei überzeugte der Verein und wurde mit dem 1. Platz belohnt. „Das ist eine absolute Wertschätzung und Bestätigung unserer Arbeit im Schiedsrichterwesen“, freute sich der 1. Vorsitzende von Eintracht Mettingen, Michael Lange. „Wir waren schon begeistert davon in die Vorauswahl zu kommen. Für unseren kleinen Verein ist das etwas ganz Besonderes.“ Der VfL Eintracht Mettingen hat rund 1300 Mitglieder in den drei Abteilungen Handball, Badminton und Fußball. Die Handballabteilung macht davon etwa 400 Mitglieder aus.
Zu den zahlreichen Mitgliedern zählen unter anderem die Schiedsrichter. Seit 1995 hat sich die Anzahl dieser im Verein mehr als verdreifacht. Von damals neun Referees ist die Anzahl nun auf 31 aktive Schiedsrichter geklettert. „Was uns auszeichnet ist, dass wir darauf achten, dass sich die Schiedsrichter wohlfühlen“, führt Lange aus. „Die ersten zwei Jahre sind die schwersten, viele springen währenddessen ab. Unsere persönliche Betreuung der jungen Schiedsrichter ist unser Erfolgsfaktor.“ Für den Soll im Ligabetrieb braucht Eintracht Mettingen nur zehn Schiedsrichter. „In unserem Handballkreis sind wir unter den Top3 der meisten Schiedsrichter“, berichtet der Vorsitzende. „Es bestätigt, dass man bei uns dabei bleibt. Wir haben einen bunten Blumenstrauß an Betreuung für unsere Schiedsrichter.“
Mit 20 Jahren bildet Felix Röhlke neben Schiedsrichter-Veteran Hans-Jürgen Tatje das Schiedsrichterwart-Duo. Tatje blickt bereits auf 26 Jahre als Referee zurück. Röhlke ist trotz seiner jungen Jahre bereits seit sieben Jahren Schiedsrichter. Da er aus zeitlichen Gründen kein Trainer mehr sein kann, übernahm er von Leonora Shatri den Posten im August 2023. „Für uns ist die Auszeichnung ein großes Kompliment“, meint der 20-Jährige. „Du weiß, dass die Arbeit geschätzt wird und dass du es richtig machst.“Die Männerquote bei den Handballschiedsrichtern liegt bei etwa 70 Prozent. Der VfL Eintracht Mettingen bekam alleine im vergangenen Jahr sieben Neuschiedsrichterinnen dazu. „Die Zahl der Schiedsrichter ist eher rückläufig“, erörtert Felix Röhlke. „Bei uns steigt die Zahl eher an. Dies ist sehr positiv und spricht generell für den Verein, dass das Ehrenamt des Schiedsrichters gut unterstützt wird. Wir sorgen für eine gute Betreuung und machen den Start als Schiedsrichter einfacher.“
Diese Punkte überzeugten den DHB:
Neben der Anwesenheit der beiden Schiedsrichterwarte im Vorstand, berücksichtigt der Verein aus Mettingen die Interessen seiner Schiedsrichter (SR) noch auf vielfältige Weise, dazu gehören: Vollständige Übernahme der Ausbildungskosten zum Schiedsrichter sowie eine WhatsApp Gruppe mit allen Schiedsrichtern und den beiden Schiedsrichterwarten.
Erfahrene SR begleiten und coachen Anfänger bei ihren ersten Spielen.
Ein Sponsor für SR-Ausrüstung ist vorhanden:
Erfahrene SR begleiten und coachen Anfänger bei ihren ersten Spielen.
Ein Sponsor für SR-Ausrüstung ist vorhanden:
Ebenfalls gehören die Durchführung von eigens veranstalteten Jugendturnieren für Neu-SR, jährliches Vereinsfest zum Austausch zwischen den Mitgliedern, SR-Akquise im gesamten Jugendbereich, regelmäßige Highlights wie gemeinsame Fahrten zu Handball-Bundesliga Spielen oder ein Austausch mit Profi-Schiedsrichtern dazu.
„Für unseren Verein ist das etwas ganz Besonderes.“
Michael Lange, 1. Vorsitzender
Quelle: Ivz online vom 11.01.2024
Von Bernd Kolkmann
Von Bernd Kolkmann
„Ich gratuliere dem SR-Team des VfL Eintracht Mettingen herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Es zeigt sich, dass sich ehrenamtlicher Einsatz bezahlt macht. Der erste Platz bei der DHB Aktion „Nicht das fünfte Rad am Wagen“ unterstreicht, dass sich der VfL mit seinem SR-Wesen auf einem sehr guten Weg befindet. Alle Vereine, die sich (noch) mehr für ein funktionierendes SR-Wesen engagieren möchten, finden hier Inspiration.“
Hermann Mehlig
Handballverband Westfalen e.V.
Schiedsrichterwart
Handballverband Westfalen e.V.
Schiedsrichterwart