Pausen für die Fitness nutzen
Sport-Kooperationen an KvG-Schulen
Schülerinnen und Schüler in Bewegung bringen, um ihre Fitness unter anderem in den Pausen auf Vordermann zu bringen. Dazu gibt es an den Mettinger KvG-Schulen Sportkooperationen mit Vereinen.
Die Siegerklasse des X-Mas Cups (6b des KvG-Gymnasiums) mit den Schulleiterinnen Anja Telljohann und Maike Heithecker-Dependahl und einigen Vertretern des VfL Mettingen. | Foto: Elora Karlotta Hemmer.
Der normale Alltag eines Jugendlichen sieht in Deutschland in den meisten Fällen in etwa so aus: Ab 8 Uhr bis zum Mittag oder sogar späten Nachmittag im Klassenzimmer sitzen, dann nach Hause, um dort am Schreibtisch zu sitzen, zu zocken oder endlose Stunden am Handy durch Social-Media zu scrollen. Gefolgt von einem gemütlichen Abschluss des Tages auf dem Sofa mit dem allabendlichen Fernsehprogramm.
Bewegung kommt dabei leider oft zu kurz, das ist auch an den Kardinal-von-Galen Schulen (KvG) in Mettingen aufgefallen. Daher wurden drei neue Sport-Kooperationen mit lokalen Vereinen geschlossen, die die Schüler wieder zu mehr körperlicher Fitness in der Schule und privat motivieren sollen. Das Angebot ist breit gefächert. Wenn auch vielleicht noch nicht exakt ausgearbeitet, fanden die ersten Aktivitäten bereits statt.
Zu den teilnehmenden Vereinen gehören als langjähriger Partner die „Kunstturnschule Mettingen“ (KTS) mit dem Programm „Jugend trainiert für Olympia“. Des Weiteren macht der VfL Eintracht Mettingen mit, der bereits den sogenannten „X-Mas Cup“, ein Fußballturnier für die fünften Klassen des Gymnasiums und der Realschule vor den Winterferien, begleitete und zudem ein weiters Angebot in der Schule anbietet. Und außerdem der Reit- und Fahrverein Westerkappeln, der Räumlichkeiten und Schulpferde für eine Reit-AG für die sechsten Klassen zur Verfügung stellt.
Bewegung kommt dabei leider oft zu kurz, das ist auch an den Kardinal-von-Galen Schulen (KvG) in Mettingen aufgefallen. Daher wurden drei neue Sport-Kooperationen mit lokalen Vereinen geschlossen, die die Schüler wieder zu mehr körperlicher Fitness in der Schule und privat motivieren sollen. Das Angebot ist breit gefächert. Wenn auch vielleicht noch nicht exakt ausgearbeitet, fanden die ersten Aktivitäten bereits statt.
Zu den teilnehmenden Vereinen gehören als langjähriger Partner die „Kunstturnschule Mettingen“ (KTS) mit dem Programm „Jugend trainiert für Olympia“. Des Weiteren macht der VfL Eintracht Mettingen mit, der bereits den sogenannten „X-Mas Cup“, ein Fußballturnier für die fünften Klassen des Gymnasiums und der Realschule vor den Winterferien, begleitete und zudem ein weiters Angebot in der Schule anbietet. Und außerdem der Reit- und Fahrverein Westerkappeln, der Räumlichkeiten und Schulpferde für eine Reit-AG für die sechsten Klassen zur Verfügung stellt.
„Das Coole ist ja, dass quasi jedes Team-Mitglied Einfluss hatte.“
Jonas Aulkemeyer
Der X-Mas Cup vom VfL Eintracht war bereits ein großer Erfolg. Zwar findet er bereits seit Jahren statt, jedoch dieses Mal mit ein paar Neuerungen, die durch die Unterstützung des VfL möglich wurden. So erhielt jede Mannschaft ein paar hilfreiche Tipps der Trainer. Ferner kam die große Punktetafel zum Einsatz, wodurch das Erlebnis für die Kinder authentischer wurde. Für eine Zusammenarbeit mit dem KvG hatte sich insbesondere Jonas Aulkemeyer während seines Bachelors im Jahr 2022 eingesetzt.
Das Ziel des Cups war es, erklärt er, die Gemeinschaft der Klasse vor allem durch die Mixed-Mannschaften zu stärken und die Kinder für den Sport zu begeistern. „Das coole ist ja, dass quasi jedes Team-Mitglied Einfluss hatte“, berichtet Jonas Aulkemeyer. So wolle man nicht nur die Fußballer jeder Klasse begeistern, sondern auch die anderen Kinder ansprechen.
Das Ziel des Cups war es, erklärt er, die Gemeinschaft der Klasse vor allem durch die Mixed-Mannschaften zu stärken und die Kinder für den Sport zu begeistern. „Das coole ist ja, dass quasi jedes Team-Mitglied Einfluss hatte“, berichtet Jonas Aulkemeyer. So wolle man nicht nur die Fußballer jeder Klasse begeistern, sondern auch die anderen Kinder ansprechen.
Die Teilnehmer der Reit-AG (v.l.): Azra Sevindik, Finja Klein, Nils Nebendahl, Hannes Clemens und Janne Sander mit den Schulpferden Missi und Bob vom Reitvereins Westerkappeln. | Foto: Elora Karlotta Hemmer
Die Reit-AG am Reitverein Westerkappeln startete bereits im November und endete zwei Monate später. Die sechs Kinder konnten unter der Leitung von Corinna Schemme, einer Lehrerin des Gymnasiums, die über einen Trainerschein verfügt, den großen Tieren näherkommen und ihre anfängliche Scheu vor Pferden ablegen. Schließlich sah man während der Stunden immer in begeisterte Gesichter und auch Corinna Schemme war beeindruckt vom Fortschritt, den die Kinder nach so kurzer Zeit erzielen konnten. Die AG fand jeden Dienstag direkt im Anschluss an den Unterricht statt.
Ein weiteres sportliches Highlight steht für die turnerisch-begabten Schüler einmal im Jahr mit der KTS auf dem Programm. Beim sogenannten „Jugend trainiert für Olympia“ haben jährlich drei Jungen und zwei Mädchen der fünften bis siebten Klasse die Möglichkeit, bei einem deutschlandweiten Sportwettkampf teilzunehmen. Neben der turnerischen Leistung gibt es auch andere sportliche Herausforderungen, wie beispielsweise den Standweitsprung.
Im Vorfeld stehen dafür zusätzliche Trainingseinheiten in der Turnhalle der KTS zur Verfügung. Seit 13 Jahren nimmt das KvG-Gymnasium daran bereits Teil. Und auch die Realschule war schon oft vertreten.
Nachdem die Mannschaft NRW-Landesmeister geworden ist, geht es für die Schüler für fünf Tage nach Berlin. Dort wird den Nachwuchstalenten neben dem Wettkampf auch ein Kulturprogramm geboten. Dieses wird von der Schule und vom Sportverein ermöglicht. Die Abschlussveranstaltung in Berlin ist ein gelungener Höhepunkt, findet Irena Winkel, Sportlehrerin am Gymnasium. „Die lassen sich immer etwas einfallen. Das ist schon besonders.“
Neben diesem vielfältigen Programm, das sich vor allem auf die Freizeit der Kinder bezieht, gibt es seit Mitte Februar die sogenannten „Bewegten Pausen“. Sie wurden gemeinsam mit den Schülern und unter der Federführung von Jonas Aulkemeyer entwickelt. Für alle Schüler der Klassen fünf bis zehn der Realschule und des Gymnasiums werden nach Alter unterteilt für jede Pause Bewegungsspiele angeboten, an denen die Schüler freiwillig teilnehmen können. Das neue Konzept umfasst Turniere und kleine Bewegungsangebote und soll, wie alle anderen Aktionen auch, einen Ausgleich zum bewegungsarmen Unterricht darstellen und die Kinder für Sport begeistern.
Ein weiteres sportliches Highlight steht für die turnerisch-begabten Schüler einmal im Jahr mit der KTS auf dem Programm. Beim sogenannten „Jugend trainiert für Olympia“ haben jährlich drei Jungen und zwei Mädchen der fünften bis siebten Klasse die Möglichkeit, bei einem deutschlandweiten Sportwettkampf teilzunehmen. Neben der turnerischen Leistung gibt es auch andere sportliche Herausforderungen, wie beispielsweise den Standweitsprung.
Im Vorfeld stehen dafür zusätzliche Trainingseinheiten in der Turnhalle der KTS zur Verfügung. Seit 13 Jahren nimmt das KvG-Gymnasium daran bereits Teil. Und auch die Realschule war schon oft vertreten.
Nachdem die Mannschaft NRW-Landesmeister geworden ist, geht es für die Schüler für fünf Tage nach Berlin. Dort wird den Nachwuchstalenten neben dem Wettkampf auch ein Kulturprogramm geboten. Dieses wird von der Schule und vom Sportverein ermöglicht. Die Abschlussveranstaltung in Berlin ist ein gelungener Höhepunkt, findet Irena Winkel, Sportlehrerin am Gymnasium. „Die lassen sich immer etwas einfallen. Das ist schon besonders.“
Neben diesem vielfältigen Programm, das sich vor allem auf die Freizeit der Kinder bezieht, gibt es seit Mitte Februar die sogenannten „Bewegten Pausen“. Sie wurden gemeinsam mit den Schülern und unter der Federführung von Jonas Aulkemeyer entwickelt. Für alle Schüler der Klassen fünf bis zehn der Realschule und des Gymnasiums werden nach Alter unterteilt für jede Pause Bewegungsspiele angeboten, an denen die Schüler freiwillig teilnehmen können. Das neue Konzept umfasst Turniere und kleine Bewegungsangebote und soll, wie alle anderen Aktionen auch, einen Ausgleich zum bewegungsarmen Unterricht darstellen und die Kinder für Sport begeistern.
Quelle: Ivz online vom 05.03.2024
Von Elora Karlotta Hemmer
Von Elora Karlotta Hemmer